Katharina Münk-die Eisläuferin

Klappentext:

Während ihrer Urlaubsreise mit der Transsibirischen Eisenbahn kommt der Regierungschefin einer westlichen Industrienation das Gedächtnis abhanden. In Omsk fällt ihr ein Bahnhofsschild aufs Haupt und stiehlt ihr zwanzig Jahre ihres Lebens und jeden Tag aufs Neue ihre Erinnerungen. Mangels alternativer Kandidaten erfährt die Öffentlichkeit nichts davon. Tag für Tag wird die Chefin von ihrem engsten Mitarbeiterkreis neu »auf Schiene« gesetzt – allerdings mit einigen Nebenwirkungen: Sie regiert plötzlich, als gäbe es kein Morgen, spontan, unvoreingenommen, ja geradezu leidenschaftlich.

Und auf der Suche nach ihrem Gedächtnis kennt sie kein Pardon ..

Meine Einschätzung

Eine ziemlich ausgefallende Plotidee – mit Wortwitz und feiner Klinge amüsant umgesetzt. Auch für mich als Össi war stets klar, um wen es sich hier handelt. Ein wenig politisches Interesse sollte man allerdings mitbringen, dann ist gute Unterhaltung garantiert. Genau mein Beuteschema!