Eva-Maria Farohi – Wiener Freunde

Klappentext:

Konrad Colanetti ist tot. Sein abgetrennter Kopf wird im Leithagebirge gefunden. Ein Mord im Drogenmilieu?

Inspektor Max Kaiser vom LKA in Wien übernimmt die Ermittlungen. Die Spuren führen ihn zum Wiener Naschmarkt. Colanetti – ein Spieler, der auch ältere Frauen ausgenommen hat, um seinen Lebensstil zu finanzieren – war hier kein Unbekannter.

Was verschweigt der Fischhändler Otto Wawerka, den man in Wien nur den „Fisch-Otto“ nennt? Welche Rolle spielt die Prostituierte Sylvia Reinthaler?

Als ein weiterer Mord geschieht, ist nicht nur Kaisers Chef, Major Stettner, überzeugt, dass es sich hier um rivalisierende Drogen-Gangs handelt.

War Colanetti doch ein Dealer, ist er zwischen die Fronten geraten?

In einem Geflecht aus Lügen und Hass, zerbrochener Freundschaft und lebenslanger Einsamkeit sucht Inspektor Kaiser nach der Wahrheit – und gerät selbst in tödliche Gefahr …

Meine Einschätzung

Bisher kannte ich von der Autorin fast ausschließlich Liebesromane aus Mallorca, umso gespannter war ich auf diesen Wien-Krimi, zumal der Klappentext eher Tristess erwarten ließ.

Was soll ich sagen? Die Autorin hat mich nicht enttäuscht. In gekonnter Weise setzt sie Sprache meisterlich ein, um Menschen zu beobachten und Stimmung zu vermitteln. Dazu ein sympathischer Inspektor – und spannend ist es auch noch.