Klappentext:
Wiltshire 1860: Lord Henry Pembroke hat sich alle Mühe mit der Ausrichtung eines Balls für seine geliebte Nichte Lady Jane in Rosewood Hall gegeben. Auf der Gästeliste stehen die begehrtesten Junggesellen der Londoner Gesellschaft, denn der kranke Lord möchte die Zukunft seiner Nichte, die ihm mehr eine Tochter ist, gesichert wissen. Doch der Abend nimmt einen gänzlich anderen Verlauf als geplant …
Ein verletztes Mädchen stolpert in der winterlichen Ballnacht durch den Park von Rosewood Hall und wird von Lady Jane entdeckt. Jane, eine unkonventionelle und allzu selbstbewusste, junge Frau, bringt die Namenlose im Wintergarten unter. Mit ihrem letzten Atemzug bittet die Sterbende Jane darum, ihre Freundin, Mary, zu finden und vor einem schrecklichen Schicksal zu bewahren. Das Schicksal der gequälten Kreatur geht Jane nahe und sie verspricht, zu helfen.
Unerwartete Unterstützung findet Jane durch Captain Wescott, einen verschwiegenen, eher düster wirkenden aber auch attraktiven Mann.
Meine Einschätzung
Ein Blick in das viktorianische Zeitalter, der mehr zeigt, als die bessere Gesellschaft. Dieser Roman ist eine gelungene Mischung aus ein wenig Glanz, etwas Liebe und viel Realismus. Er bietet nämlich auch einen tiefen Einblick in das Leben derer, die nicht auf der Sonnenseite standen.