Die Markgräfin – Sabine Weigand

Klappentext:

Mit zehn ist sie verheiratet. Mit zwölf Witwe. Mit fünfzehn heiratet sie den König von Böhmen. So steht es in den Chroniken. Als sie endlich ihr eigenes Leben führen will, sperren ihre Brüder sie ein. Ihre Spur verliert sich 1542. Bis in unseren Tagen ein geheimnisvoller Fund die Geschichte der Markgräfin Barbara von Ansbach enthüllt.
Ein mitreißendes Historienepos aus Deutschland im Umbruch vom Mittelalter zur Neuzeit.

Mein Eindruck:

Auch wenn ich kein ausgewiesener Fan der Mittelalter-Roman-Welle bin, so konnte ich dieses Buch doch erst aus der Hand legen, als die letzte Seite verschlungen war – und auch dann tat ich es nur ungern.
Das Buch beschreibt das Schicksal einer bemerkenswerten Frau in dunkler Vergangenheit, die trotz aller Widrigkeiten versucht, mit den bestehenden Regeln zu brechen.
Eine besondere Note und Frische bekommt es durch den steten Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, der jedoch nie verwirrend ist