Klappentext
Annabell, demnächst 45, alleinerziehende Teilzeitjournalistin, hat nicht nur chaotische Kinder, sondern auch ein Problem: ihr sehr marodes, aber geliebtes altes Haus. Als sie sich endlich dazu überwindet, bei der Bank um einen Kredit für die dringend nötige Sanierung zu bitten, gerät sie mitten in einen Banküberfall.
Im Tumult wird sie angeschossen – zum Glück! Denn als gefeierter Heldin wird ihr prompt der Kredit gewährt. Doch jetzt fängt der Stress erst richtig an. Nicht nur, dass unfähige Handwerker das Haus in Beschlag nehmen und Annabells Hippie-Mutter den Haushalt schmeißen will – plötzlich steht auch noch ihre Schwiegermutter vor der Tür, deren Führungsstil mit „generalstabsmäßig“ noch nett umschrieben ist
Mein Eindruck:
Auch wenn Titel und Cover eine etwas andere Story vermuten lassen, zählt die Geschichte um die liebenswert, chaotische Heldin Annabell ganz bestimmt zu jenen, die man für die bevorstehenden Sommermonate guten Gewissens empfehlen kann.
Annabell ist weder Powerfrau noch Heimchen am Herd, sie ist auch nicht hauptberuflich Mutter, sondern eine ganz normale Frau, manchmal beklagenswert naiv, dann wieder schlagfertig und clever. Vielleicht macht sie und ihre Sippe gerade das so sympathisch.
Klar, dass sie am Ende ihren Traummann findet, wenn der mir auch etwas fremd geblieben ist.