Klappentext:
Wir sind Papst! Eigentlich ist Petrus II bekannt für seine unermüdlich gute Laune. Doch im Moment gibt es wenig, worüber sich der sonst so lebenslustige Römer freuen könnte.
Es ist Fastenzeit – ein willkommener Anlass für Schwester Immaculata, Haushälterin seiner Heiligkeit, ihn auf Diät zu setzen. Doch ohne Caffè und Cornetti ist Petrus nur ein halber Papst.
Erst als beim Frühjahrsputz eine Kiste mit Knochen gefunden wird, bessert sich seine Laune.
Handelt es sich um die Gebeine des Hl Petrus?
Auf der Karfreitagsprozession will der Papst die Reliquien präsentieren. Aber dann fällt ein Schuss, eine Frau stürzt in die Katakomben, und statt des Heiligen-Schädels hält Petrus eine billige Kopie in Händen.
Mein Eindruck:
Kein Krimi, bei dem man atemlos und mit Gänsehaut verweilt, aber einer, bei man sich gut unterhalten kann, wenn man ironische Seitenhiebe mag.
Italophile werden sich jedenfalls auf der Stelle in die ewige Stadt wünschen – oder sich zumindest im Anschluss an die Lektüre zu einem ordentlichen Italiener begeben – so gelungen ist die Beschreibung der Stadt, ihrer Menschen und ihrer Lokale.