Der Koch – Martin Suter

 Klappentext

Maravan, 33, tamilischer Asylwerber, arbeitet als Hilfskraft in einem Züricher Sternelokal, tief unter seinem Niveau. Denn Maravan ist ein begnadeter, leidenschaftlicher Koch. Als er gefeuert wird, ermutigt ihn seine Kollegin Andrea zu einem Deal der besonderen Art: einem gemeinsamen Catering für Liebesmenüs.

Anfangs kochen sie für Paare, die eine Sexualtherapeutin vermittelt. Doch der Erfolg von Love Food spricht sich herum,  und eine viel zahlungskräftigere Klientel bekundet Interesse: Männer aus Politik und Wirtschaft – und deren Grauzonen.

Mein Eindruck

  Schnörkellos und unaufgeregt schildert Suter die Geschichte des tamilischen Flüchtlings. Mit leichter Hand und knappen Worten beschreibt er die Geschichte zweier Welten, wie sie unterschiedlich nicht sein könnten.

Kein Roman, den man atemlos verfolgt, aber einer, den man lesen sollte.