Klappentext:
Ein Schneesturm in Brooklyn, und den Auffahrunfall tut Richard als belanglose Episode ab. Aber kaum ist der eigenbrötlerische Professor zuhause, steht die Fahrerin des anderen Autos vor der Tür. Evelyn ist völlig aufgelöst: In ihrem Kofferraum liegt eine Leiche. Zur Polizei kann sie nicht, denn das scheue guatemaltekische Kindermädchen ist illegal im Land. Richard wendet sich Hilfe suchend an Lucía, seine draufgängerische chilenische Untermieterin, die ebenfalls an der Uni tätig ist. Lucía drängt zu einer beherzten Aktion: Die Leiche muss verschwinden. Hals über Kopf machen sie sich auf den Weg in die nördlichen Wälder, auf eine Reise, die die drei zutiefst verändern wird.
Und am Rande dieses Abenteuers entsteht etwas zwischen Richard und Lucía, von dem sie beide längst nicht mehr zu träumen gewagt hatten.
Meine Einschätzung
Das Cover ist ansprechend, der Klappentext ebenso, der Titel schien mir am Ende doch eher irreführend.
Auch wenn die Vorleben der drei Protagonisten durchaus interessant waren, konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Stellenweise erzeugte Spannung wurde durch lange Rückblenden unterbrochen. Wenn die Rückblenden an sich auch interessant waren, ergaben sie in Summe kein harmonisches Ganzes.