Federball – John le Carré

Klappentext:

Nat hat seine besten Jahre als Spion hinter sich. Gerade ist er nach London zu seiner Frau zurückgekehrt, da wird ihm ein letzter Auftrag erteilt, denn Moskau wird zunehmend zu einer Bedrohung. Zur Erholung spielt Nat Badminton, seit Neuestem gegen Ed, einen jungen Mann, der den Brexit hasst, Trump hasst, auch seine Arbeit in einer seelenlos gewordenen Medienagentur. Ausgerechnet Ed fordert Nat auch außerhalb des Spielfelds heraus und zwingt ihn, seine Haltung gegenüber dem eigenen Land in Frage zu stellen. Und eine Entscheidung zu treffen, die für alle Konsequenzen hat.

Meine Einschätzung

Eine raffinierte Agentengeschichte, vor allem wenn man bedenkt, dass der Roman bereit 20129 veröffentlicht wurde. Allerdings sollte man schon Agentenromane gelesen haben und ein wenig von der Weltpolitik wissen, andernfalls verliert man leicht den Faden.

Stellenweise hatte ich auch den Eindruck, der Text könnte ein wenig an der Übersetzung leiden. Insgesamt keine schlechte Story, aber vermutlich nicht die beste des Altmeisters der Spionagegeschichten.